Tierrassen, von denen wir ein Gütesiegel von ProSpecieRara besitzen
Was Ist ProSpecieRara? Eine Organisation, die sich dafür einsetzt, alte Sorten und Rassen von Nutzpflanzen und Tieren zu erhalten. Ihr Hauptziel ist es, gefährdete Schweizer Nutztierrassen und traditionelle Kulturpflanzen vor dem Aussterben zu bewahren.
Das sind unsere Grüenochten Geissen.
Mit der Bezeichnung «Grüenochte Geiss» oder «Grüenochti» wird im Walliserdialekt die vorne grau gezeichnete Walliserziege bezeichnet. Sie ist eine von vier farblichen Ausprägungen der Walliserziegen-Gruppe.
Von dieser Rasse gibt es nur noch sehr wenige Exemplare, deshalb wäre es schön, wenn wir die Zucht wieder aufnehmen könnten, denn auch bei ihnen haben wir momentan die Zucht eingestellt.
Bei uns leben sie hauptsächlich draussen auf der Weide mit einem wolfssicheren Abendgehege.
Das sind unsere Schweizerhennen, eine alte und seltene Hühnerrasse.
Diese wunderschönen grossen Hühner zeichnen sich durch ihr weisses Federkleid aus und sind außerdem äußerst genügsam und robust, perfekt für kleine Bauernhöfe und Hobby-Geflügelhalter.
Bei uns geniessen sie täglichen Auslauf in ihrem fixen Gehege. Hauptsächlich dienen sie uns zur Erhaltungszucht, Eier- und auch Fleischproduktion (Tiere, die nicht platziert werden konnten oder die nicht zur Zucht geeignet sind).
Das sind unsere Wollschweine.
Das Wollschwein ist eine alte ungarische Schweinerasse, ihre Merkmale sind die lockigen/borstigen Haare und ihr hochwertiges Fleisch. Es ist eine sehr robuste Rasse, die sich gut an verschiedene Umgebungen anpasst. Leider ist sie als Hobbyrasse deklariert und u.a. auch deshalb weniger vertreten als andere Schweinerassen.
Bei uns hausen sie das ganze Jahr über draussen in ihren fixen Gehegen mit Naturboden. Manchmal dürfen sie auch an andere Stellen, um sie umzugraben, damit wir etwas neues pflanzen können. Hauptsächlich halten wir sie für die Erhaltungszucht und zur Fleischproduktion.
Momentan haben wir die Zucht eingestellt, da wir uns finanziell und arbeitstechnisch neu organisieren müssen (siehe Vision und Über uns).
Mit einer Patenschaft kannst du uns direkt unterstützen, damit wir hoffentlich bald unsere Zucht wider aufnehmen können und so das Wollschwein weiter Erhalten können.
Weitere Tierrassen auf unserem Hof
Das ist unsere Gallowayherde, fünf Kühe und ein Stier.
Das Galloway-Rind ist eine extensive Rasse, die sehr kälteresistent, von Natur aus hornlos und relativ klein ist.
Bei uns sind sie das ganze Jahr auf der Weide, haben aber die Möglichkeit, im Winter in einen Stall zu gehen oder im Sommer an einen regen- und windgeschützten Ort. Sie werden einmal im Jahr von dem mitlaufenden Stier gedeckt und bekommen jedes Jahr ein Kalb. Die Kälber bleiben bis zur Geschlechtsreife in der Herde (Muttertierhaltung), danach werden sie separiert oder optimalerweise verkauft. Bei Nichtverkauf werden sie mit 1.5 bis 2 Jahren geschlachtet.
Das sind unsere Laufenten.
Keine Zucht!
Laufenten sind unkompliziert und robust. Es sind gesellige Tiere, die sich in größeren Gruppen wohler fühlen. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, den Garten von Schnecken zu befreien. Früher wurden sie auch als Legeenten gezüchtet, da ihre Eier als Delikatesse galten.
Bei uns laufen sie frei auf dem Hof rum und halten den Garten schneckenfrei. Küken gibt es nur, wenn sie selber brüten.
Das sind unsere Kaninchen.
Keine Zucht!
Kaninchen sind für ihre langen Ohren, flauschigen Schwänze und hüpfende Fortbewegung bekannt. Sie haben auch ein sehr spezielles Magen-/Darmsystem weswegen sie hauptsächlich Heu, Gräser, Kräuter, Blätter, Äste, Samen, Früchte und Gemüse fressen.
Wir halten diverse Kaninchen, z.B. solche, die dringend einen Platz gesucht haben, geschlachtet worden wären oder deren Partner gestorben ist.
Bei uns sind sie das ganze Jahr über in Aussenhaltung, zum Teil mit unbegrenztem Freigang, da sie zahm und meist abrufbar sind. Die kaninchengerechte Ernährung ist uns sehr wichtig.
Das sind unsere Heidschnucken-Schafe.
Keine Zucht!
Heidschnucken charakterisieren sich durch ihre extreme Widerstandsfähigkeit. Die Tiere gelten als sehr anspruchslos und eignen sich für Hütehaltung auf teilweise feuchten und kargen Böden.
Bei uns leben sie zusammen mit den Grüenochten Geissen.
Das sind unsere Höckergänse.
Keine Zucht!
Höckergänse sind die einzigen Gänse, die von der Schwanengans (Anser cygnoides) abstammen. Sie zeichnen sich durch ein besonderes Merkmal aus: den Stirnhöcker. Bei den männlichen ist er stärker ausgeprägt.
Bei uns leben sie frei auf dem Hof und Jungtiere gibt es nur, wenn sie brüten.